Logo 24. Französische Filmwoche Berlin

vom 21. bis zum 27. November 2024

24. Französische Filmwoche Berlin vom 21. bis zum 27. November 2024

Editorial 2019

Auch zur 19. Auflage der Französischen Filmwoche erweist sich Berlin als Heimat für die frankophone Filmkunst und seine Bewunderer. Ein farbenfrohes Programm aus über 40 Filmen erwartet die BesucherInnen der diesjährigen Auflage, die ihre Filmaufführungen in einer erlesenen Auswahl an Kinopartnerschaften darbietet.

Das Augenmerk des Festivals liegt in diesem Jahr auf der Thematik der Außenseiter und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Filmauswahl des Festivals. Zum einen wäre da Ladj Lys Film – Frankreichs repräsentativer Film zur möglichen Oscar Nominierung –, „Die Wütenden“ - „Les Misérables“, eine Geschichte die sich kritisch mit dem Leid und der daraus resultierenden Wut von Jugendlichen in den Pariser Banlieues auseinandersetzt. In Bruno Dumonts Film „Jeanne d’Arc“ – „Jeanne“, wehrt sich die kämpfende Außenseiterin Jeanne gegen patriarchische Mächte und die Kirche im Hundertjährigen Krieg, während die beiden Sozialarbeiter in „Alles außer gewöhnlich“ – „Hors normes“, versuchen jungen und ausgegrenzten Menschen ein normales Leben zu ermöglichen. Auch in „100 Kilo Sterne“ – „100 kilos d‘étoiles“, sucht sich die übergewichtige Loïs ihren Ausweg aus der Ausgrenzung, den sie sich gemeinsam mit anderen Außenseiterinnen engagiert erzwingt.

Neben dem Themenschwerpunkt „Außenseiter“, widmet sich das Festival auch der frankophonen Filmlandschaft außerhalb Frankreichs und bietet 4 frankophone Produktionen aus dem Senegal, Burkina Faso, Belgien und Québec. Der Thriller "Duelles" des belgischen Regisseurs Olivier Masset-Depasse, der Dokumentarfilm "Entre mer et Mur" der Quebecer Regisseurin Catherine Veaux-Logeat, "Duga", eine burkinische Satire der Regisseure Abdoulaye Dao und Hervé Eric Lengani und "Baamum Nafi" des senegalesischen Regisseurs Mamadou Dia. Abgerundet wird diese Auswahl durch die Vorführungen erlesener Klassiker des französischen Kinos aus dem Filmrepertoires Gaumont im Kino Arsenal. Die zugehörige Ausstellung in der Galerie des Institut français Berlin, „Gaumont: Seit es das Kino gibt“, vermittelt den Filmsympathisierenden die ausführliche Geschichte des ältesten, heute noch tätigen Filmproduktionsunternehmen der Welt.

Parallel zu den Filmvorführungen bietet die Französische Filmwoche weitere Veranstaltungen an: Die Ubisoft Gaming School für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, den Workshop zur Audiodeskription für nicht-sehende Menschen, einen Vormittag im Rahmen des Internationalen Tages der Menschen mit Beeinträchtigungen und eine Vorführung von Maurice Pialats Werk „À nos amours“ in Zusammenarbeit mit der VOD-Plattform La Cinetek.

Seien Sie herzlich eingeladen und entdecken sie vom 27. November bis zum 4. Dezember, das französische Kino in Berlins Filmpalästen!

Partnerkinos

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Team Institut français Deutschland

Botschaftsrat für Kultur, Bildung und Hochschulwesen & Leiter des Institut français Deutschland: Thomas Michelon
Film und Medien Attachée: Lissandra Haulica
Programm & Koordination: Anne Vassevière
Kommunikation & Presse: Barbi Mlczoch
Unterstützung bei der Organisation:Ayiana Bartelmann & Rébecca Benkimoun
Koordination der Empfänge & Festival Logistik: Marjiya Karimjee-Garrels
Koordination der Vorführungen in den Regionen: Aline Deprez
Dolmetschen: Jörg Taszmann, Martina Klier
Fotografie: Sebastian Gabsch, Daniel Hinz
Technische Leistung: MonteundVogdt

Institut français Deutschland
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10117 Berlin
Tel 030-590 03 92 14
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Geschäftsführende Direktion: Daniela Elstner
Direktion Sektor Kino: Gilles Renouard
Gebietsmanager: Yoann Ubermulhin
Direktion Kommunikation & digitale Medien: Stéphanie Gavardin
Leitung für digitale Inhalte: Jules Marco
Assistentin Künstlerdelegation: Amélie Monnet

Presse

Bei Fragen zur Französischen Filmwoche wenden Sie sich bitte an: cinema@institutfrancais.de