Das Festival
In Zusammenarbeit mit Unifrance präsentiert das Institut français Deutschland exklusiv und als Vorpremiere etwa 40 Filme in 20 Städten und 33 Kinos in ganz Deutschland.
Die 24. Französische Filmwoche wird musikalisch eröffnet: Mit *En fanfare* (deutscher Titel: „Die leisen und die großen Töne“) von Emmanuel Courcol, einer energiegeladenen und bewegenden dramatischen Komödie, die den Auftakt zu unserem vielseitigen Programm bildet. Unsere Filme erzählen die Geschichten von Träumern und Menschen, die Großes erreichen wollen. Eingezwängt in einen erdrückenden Alltag und voller Lebenshunger beschließen sie, für ihre Träume zu kämpfen und sich neu zu erfinden – selbst wenn das bedeutet, sich manchmal zu verlieren. Von der Welt der Influencer (*Diamant brut*) bis zu den Häusern syrischer Kämpfer (*Rabia*), vom Leben auf dem Land (*Vingt Dieux* – „Könige des Sommers“) bis hin zu mexikanischen Kartellen (*Emilia Pérez*): Unsere Heldinnen und Helden nehmen Sie mit auf eine abenteuerliche Reise – eine authentische Suche nach dem eigenen Selbst.
In den Filmen aus dem frankophonen Raum, die in diesem Jahr besonders hervorgehoben werden, ist diese Suche eng mit der Erkundung sprachlicher, kultureller und historischer Identitäten verknüpft. Sie laden das Publikum zu einer Reise ein, die von Teheran bis Montreal (*Une langue universelle* – „Universal Language“), von Algerien bis Frankreich (*Leur Algérie* – „Ihr Algerien“) und von Belgien bis Senegal (*Le Voyage de Talia*) reicht.
Die diesjährige Ausgabe ist auch eine Hommage an unser kulturelles Erbe, mit Künstlerporträts (Maurice Ravel in Boléro, der Maler Pierre Bonnard in Bonnard, Pierre et Marthe) und Verfilmungen von großen literarischen Werken. So verkörpert Pierre Niney den neuen Grafen von Monte Christo und Adèle Exarchopoulos und François Civil lassen in L’Amour ouf, einer modernen Romeo-und-Julia-Geschichte, die Herzen höher schlagen.
Mit dem Ziel, das Kino offener, inklusiver und diverser zu gestalten, sind wir stolz darauf die Arbeit von zahlreichen Regisseurinnen präsentieren zu können, seien es große Namen wie Anne Fontaine oder Newcomerinnen wie Louise Courvoisier und Hafsia Herzi, der das Kino Arsenal in Berlin eine Retrospektive widmet.
Gemeinsam für ein lebendiges Kino, das Menschen zusammenbringt!
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit den Filmen und ihren Machern und dazu ganz besondere Kino Momente!
Das Büro für Film und Medien des Institut français Deutschland und das Team von Unifrance