Le Chat du rabbin
Frankreich / Österreich | 2009 | 100’ | OmU
Regie: Joann Sfar
Darsteller: Morel, Maurice Bénichou, Hafsia Herzi
Drehbuch: Joann Sfar & Sandrina Gardel
Kamera: Kamal Aïtmihoub
Schnitt: Maryline Monthieux
Produktion: Autochenille Production
Verleiher: TF1
Alger, 20er Jahre. Der Rabbiner Sfar lebt gemeinsam mit seiner Tochter Zlabya, einem schwatzhaften Papagei und einer durchtriebenen Katze. Nachdem die Katze den Papagei verschlungen hat, fängt sie plötzlich an, zu sprechen. Da sie nur Unsinn erzählt, verbietet der Rabbiner ihr den Umgang zu seiner Tochter. Um aber trotzdem bei dem geliebten Mädchen bleiben zu können, konvertiert die Katze zum Judentum. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Reise durch den Orient, durch Afrika, durch geistige und theologische Welten...
Joann Sfar
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Joann Sfar studierte zunächst Philosophie, dann Kunst. Er arbeitete als Comicszenarist für den Delcourt-Verlag und entwarf eigene Comics. Ferner schrieb er für die Satirezeitschrift Charlie Hedbo. Neben den zahlreichen Comics veröffentlichte er ein philosophisches Werk Candide et le banquet und einen Roman L’Homme arbre. Auch als Drehbuchschreiber und Regisseur machte er sich einen Namen. 2004 erhielt er beim Comicfestival von Angoulême einen Sonderpreis, den Prix du Trentenaire. Seine Comicreihe Die Katze des Rabbiners verfilmte Joann Sfar gemeinsam mit Antoine Delesvaux zu einem animierten Spielfilm.