Cinéma Paris / Sontag, 28. Juni : 19:00
FaF / Montag, 30. Juni : 19:00
Sie heißt Sabine
F | 2007 | 85’ | OmU
Regie : Sandrine Bonnaire
Darsteller: Sandrine Bonnaire
Drehbuch: Sandrine Bonnaire
Kamera: Sandrine Bonnaire, Catherine Cabrol
Schnitt: Svetlana Vaynblat
Musik: Jefferson Lembeye, Walter N’Guyen
Produktion: Thomas Schmitt, Mosaïque Films, France
Weltvertrieb: Les Films du Paradoxe, France
Festival de Namur 2007 > Spezialer Filmpreis der Jury
Mit der Fertigstellung ihres Films hat Sandrine Bonnaire ein überaus persönliches Vorhaben zum Abschluss gebracht. Wichtigste Figur in ihrem bestechenden Dokumentarfilm ist ihre autistische Schwester Sabine. Es werden alte neben neue Aufnahmen gestellt, Archivfilme, die eine lebensfrohe Sabine zeigen, neben Aufnahmen, die nach 5 Jahren in der psychiatrischen Klinik von ihr gemacht wurden, in der Sabine viele Dinge verlernt zu haben scheint.
Sandrine Bonnaire
>> wird 1967 in der Auvergne geboren. Mit 16 wird sie zufällig von Maurice Pialat entdeckt, als sie eine ihrer Schwestern zu einem Casting begleitete. Seitdem ist sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, u.a. 1984 mit dem César für die beste weibliche Nachwuchsdarstellerin in A nos amours, und zwei Jahre darauf mit dem César für die beste Darstellerin. Ihr Dokumentarfilm Sie heißt Sabine war 2007 in Cannes zu sehen.
Filmographie:
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Elle s´appelle Sabine